„Konzentrieren Sie sich unbedingt nur auf Anlagestrategien, die sich schon bei einer Vielzahl von verschiedenen Marktlagen als effektiv erwiesen haben.“

James O‘Shaughnessy (1960)

Wohin mit dem Geld?


Die Notenbanken in den USA, in Europa, Großbritannien, Japan und China bekämpfen seit Jahren jede Krise mit den immergleichen Mitteln: Zinsen senken und die explodierenden Staatsschulden finanzieren. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) und die Europäische Zentralbank (EZB) gehen mit Null- und Minuszinsen sowie immensen Anleihekaufprogrammen zur Bekämpfung der Krise bereits „All in“. Nullzins minus ein paar Prozent Inflation ergibt negative Realzinsen, die Inhaber von Staatsanleihen und Sparguthaben schnell enteignen werden. Das fassen wir unter dem Begriff der „finanziellen Repression“ zusammen.

Zu allem Überfluss gibt es auch noch zahlreiche Risikoquellen außerhalb des Finanzbereichs, die die Geldanlage berühren: Naturkatastrophen, der Kampf um Rohstoffe, globale Terrorrisiken, gesellschaftliche Umwälzungen, die Gefahr durch Epidemien und Pandemien und politische Risiken. Hier sei der schleichende Prozess hin zu noch mehr Staatseinfluss mit den realen Gefahren von höheren Steuern und Enteignungen zu nennen.

Die Anlageklasse, die von der finanziellen Repression am stärksten betroffen sein wird, sind Immobilien. Aktien sind die wichtigste Anlageklasse zur Immunisierung eines Vermögens gegen finanzielle Repression, gefolgt von Gold. Auch Unternehmensanleihen bieten Chancen auf überdurchschnittliche Renditen, sofern man sie nicht bis zur Endfälligkeit hält.


Worauf müssen sich Anleger in den nächsten Jahren einstellen?

Die zeitlich verzögerte Folge der expansiven Geldpolitik war in der Geschichte der Menschheit stets Inflation. Die Frage ist nicht, ob die Inflation uns erwischt, sondern wann sie uns erwischt. Gerät die Inflation außer Kontrolle und kann nicht mehr eingedämmt werden, verlieren die Wirtschaftssubjekte das Vertrauen in die ungedeckte Papierwährung und versuchen daher, ihr Geld in reale Sachwerte umzutauschen. Ist die Inflation höher als das Zinsniveau, erzielen Investoren einen negativen Realzins. Insbesondere große institutionelle Investoren beginnen dann, ihre großen Bestände an Anleihen zu verkaufen und den Erlös in Aktien zu investieren. Hierdurch trifft sehr viel Geld auf ein begrenztes Angebot an Aktien, weswegen deren Kurse sehr stark steigen – auch bei schlechten fundamentalen Aussichten.

Der Begriff „Crack-up-Boom“ oder „Katastrophenhausse“ geht auf Ludwig von Mises zurück, einen der bekanntesten Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie. Die Katastrophenhausse leitet die letzte Phase eines Papiergeldsystems ein. Am Ende des Booms kann der bankrotte Staat nur noch eine Währungsreform durchführen.


Neudefinition des Begriffs Risiko

Für Anleger geht es um den realen Werterhalt des Vermögens, das durch Inflation und Enteignung bedroht ist. Nicht mehr die Preis- oder Kursschwankungen (Volatilität) einer Anlage bedeuten Risiko. Die nominal sicheren Anlagen wie das Sparbuch sind besonders riskant. Es ist eine Illusion zu glauben, man könnte sein Vermögen mit Tages- oder Festgeldanlagen erhalten, nur weil auf dem Papier immer noch der gleiche Wert steht.


Wer vorbereitet ist, hat Aussicht auf Erfolg

Wer die Lage einmal verstanden hat und vorbereitet ist, dem bieten sich allerdings auch große Chancen. Es ist wichtig, sich auf allgemeine Anlageprinzipien zu besinnen. Diversifikation, das heißt die Streuung des Vermögens nach Anlageformen, Regionen und Sektoren, ist ein absolutes Muss. Man braucht verschiedene Währungen. Und man braucht unterschiedliche Lagerorte. Das wird oft übersehen oder unterschätzt. Man weiß schließlich nie, welche besonderen Zwangsmaßnahmen ein Land einführt, die dann möglicherweise den Zugriff auf das dort gelagerte Vermögen erschweren.


Die Lösung

Der Monetalis® Global Selection Fund ist ein Ausweg aus dieser Misere, in der sich Privatanleger befinden. Der Multi-Asset-Fonds investiert regelbasiert in die Anlageklassen Aktien, Anleihen und Edelmetalle. Er diversifiziert weltweit über Regionen, Branchen und Währungen, flexibel und ohne Quotenzwänge.

Das dem Investitionsprozess übergeordnete Monetalis® -Börsenbarometer ist elementarer Bestandteil des aktiven Risikomanagements. Er ist Impulsgeber des Handelssystems und entscheidet fortlaufend über die Höhe der Investitionsquoten. Das Monetalis® -Börsenbarometer soll Verluste begrenzen und das Kapital sichern, ohne dabei das Aufwärtspotential übermäßig zu beschneiden.

Monetalis® steht für aktives und regelbasiertes Wertpapiermanagement. Wir praktizieren das Factor-Investing und sind geprägt von der Österreichischen Schule der Nationalökonomie (Austrian Economics).

Mit dem Monetalis® Global Selection Fund stellen wir Ihnen eine ganzheitliche Vermögensmanagementlösung zur langfristigen Vermögensanlage zur Verfügung, das den Konjunkturzyklen trotzt, ohne höhere Risiken einzugehen, das zukünftige Marktentwicklungen systematisch antizipiert und das mit Weitsicht Signale für die richtigen Anlageentscheidungen in turbulenten Zeiten liefert.

Unser Ziel ist es, mit den besseren Ideen, Werte zu schaffen und Werte real zu schützen.